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Deutscher Tuner verpasst BMW M2 ein aggressives CSL-Bodykit und es funktioniert absolut

Aug 23, 2023

Gefällt Ihnen das unkonventionelle Design des M2 nicht? Hier ist eine Lösung.

NicoDeMattia

Es ist fast so, als ob BMW gar nicht anders kann, als sich kontroverse Autodesigns auszudenken – nicht immer eine schlechte Sache, aber manchmal durchaus auch polarisierend. Der BMW 2er ist ein charmantes Coupé und einer der wenigen BMWs, die mit einem normal aussehenden Kühlergrill erhältlich sind. Für den M2 musste BMW jedoch natürlich etwas ändern und ihn mit anderen Lufteinlässen und abrupten Kotflügelverbreiterungen ausgefallener gestalten. Seitdem haben verschiedene Tuner versucht, das etwas seltsame Design des M2 aufzuwerten, zuletzt der deutsche Tuner Alpha-N Performance.

Es gibt zwei verschiedene „M2 CSL“-Bodykits, die Alpha-N Performance anbietet. Der eine soll dem neuen BMW M4 CSL nachempfunden sein, während der andere tatsächlich vom E36 M3 GT inspiriert ist. Das M4 CSL-Auto trägt den Namen „Project Silver“. Das Auto im E36 M3 GT-Stil heißt „M2 GT“. Beide Autos sind sich insofern ziemlich ähnlich, als Alpha-N Performance jede Menge Kohlefaser-Aerodynamik auf sie verteilte, ihre Aufhängungen tieferlegte und ihnen neue Räder verpasste. Allerdings steckt der Teufel im Detail.

Project Silver ist etwas einfacher, mit einem neuen Frontspoiler, einem Ducktail-Heckspoiler, einer neuen Motorhaube mit breiter Hutze vorne und einem anderen Diffusor hinten. Alpha-N verpasste ihm außerdem neue Kühlergrilleinsätze, die nur über eine horizontale Kühlergrilllamelle in jeder Niere verfügen. Es sitzt auf Öhlins Road & Track-Gewindefahrwerken und trägt 20-Zoll-Räder von Proline. Die Räder ähneln optisch den BMW-eigenen Style 666M-Rädern aus dem alten BMW M4 Competition Paket.

Der M2 GT von Alpha-N ist aggressiver. Es verfügt über einige der oben genannten Teile, verfügt aber zusätzlich über Lüftungsschlitze an den vorderen Kotflügeln, Bremsleitungen aus Kohlefaser, einen verstellbaren Frontsplitter, einen massiven festen Heckflügel und dazugehörige Trageklappen. Der M2 GT verwendet ebenfalls Öhlins Road & Track-Gewindefahrwerke, jedoch mit einstellbaren Domlagern. Anstelle von Proline-Rädern verwendet der M2 GT champagnerfarbene Edelweiss-Räder in quadratischer 20-Zoll- oder versetzter 20/21-Zoll-Ausführung.

Von den beiden Autos gefällt mir der M2 GT aufgrund seiner Kombination aus mörderisch grüner Lackierung, feststehendem Heckflügel und Champagnerfelgen besser. Ob dadurch das Seriendesign des BMW M2 „verbessert“ werden kann, bleibt ganz dem Käufer überlassen, aber was auch immer es wert ist, ich denke, dass der M2 GT ein Upgrade gegenüber dem Serienauto ist.

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